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waren die Mädchen und Buben bei der Sache und genossen das Spielen mit den Jugendlichen. Schön war, dass die Jugendlichen Eigeninitiative ergriffen und kreativ ihre eigenen Spielideen ein- brachten. So wurde ein Geschirrtuch zweckentfremdet und für das Blinde- kuh-Spielen verwendet. Der Nachmit- tag war ein voller Erfolg. ○ 6. IBK-Preis für Gesundheitsförde- rung und Prävention verliehen Das baden-württembergische Pro- jekt „Gesund aufwachsen – gesund leben in Michelfeld“ gewann den 6. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention, der im Bregenzer Festspielhaus verliehen wurde. Der 2. Preis ging an ein Gemeinschaftspro- jekt der Kantone Thurgau, St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Schaffhausen und dem Fürstentum Liechtenstein, der 3. Preis nach Bayern. Darüber hinaus erhielten fünf der eingereich- ten Projekte die „Sonderauszeichnung Kultur & Gesundheit“, darunter auch das Vorarlberger Projekt „Theater fürs Leben – interkulturelle Lern- und Ermächtigungsräume“. Die feierliche Preisverleihung fand vor rund 200 Teilnehmenden im Rahmen des 6. IBK-Symposiums für Gesund- heitsförderung und Prävention statt. Fachreferenten der Tagung waren Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Universität Bern (Stressvolle biogra- fische Lebensübergänge), Prof. Dr. Hans-Ulrich Dallmann, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Pflicht zur Gesundheit oder Recht auf Krankheit) und Andreas Prenn, Götzis (Bedeutung und Einsatz „Neuer Medien“ in Gesund- heitsförderung und Prävention). ○ Integration durch einen geregelten Altag Seit Ende Februar sorgen 30 unbeglei- tete minderjährige Flüchtlinge im Alter zwischen 14 und 15 Jahren für Leben im ifs Haus Hohenweiler. Hier werden die Burschen darin unterstützt, in den Alltag zurückzufinden und Zukunfts- perspektiven zu entwickeln. Ab dem ersten Tag werden sie in den Regel- alltag eingebunden und in ihrer Selb- ständigkeit gefördert. Struktur bieten der täglich stattfindende Sprachunter- richt und die gemeinsame Durchfüh- rung von anfallenden Hausarbeiten. Schön ist die große Unterstützung durch das Umfeld. Viele Bürger und Bürgerinnen engagieren sich ehren- amtlich, unterstützen die Jugendlichen beim Deutschlernen und ermöglichen ihnen, Anschluss im Dorf zu finden. Ein ganz besonderes Erlebnis war der „Tee mit Nachbarn“. Um sich für den warmherzigen Empfang in Hohenwei- ler zu bedanken und die Menschen noch besser kennenzulernen, haben die Burschen ihre Nachbarschaft zu einem Teenachmittag eingeladen. Der Andrang, das ehrliche Interesse der Anwohner und die herzliche Atmo- sphäre hat alle – Jugendliche wie Betreuer – sehr gefreut und berührt. ○ Frühling 2016 ifs Erstberatung Beratungsstellen Bludenz Mo–Fr von 8–12 und 13–17 Uhr Klarenbrunnstraße 12 | 6700 Bludenz Tel. 05-1755-560 bludenz@ifs.at Bregenz Mo–Fr von 8–12 und 13–17 Uhr St.-Anna-Straße 2 | 6900 Bregenz Tel. 05-1755-510 bregenz@ifs.at Bregenzerwald Mo–Fr von 9–11 Uhr Impulszentrum, Gerbe 1135 | 6863 Egg Tel. 05-1755-520 bregenzerwald@ifs.at Dornbirn Mo–Fr von 8–12 und 13–17 Uhr Kirchgasse 4b | 6850 Dornbirn Tel. 05-1755-530 dornbirn@ifs.at Feldkirch Mo–Fr von 8–12 und 13–17 Uhr Schießstätte 1 | 6800 Feldkirch Tel. 05-1755-550 feldkirch@ifs.at Hohenems Mo–Fr von 8–12 Uhr Franz-Michael-Felder-Straße 6 | 6845 Hohenems Tel. 05-1755-540 hohenems@ifs.at Nähere Infos finden Sie unter www.ifs.at wir helfen weiter

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