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wie ifs Zeitschrift für psychosoziale Themen in Vorarlberg W nt r 2015 Seite 18 Für ein Leben in Vielfalt Durch Kontrolle erhöhen wir die Angst. Vertrauen aber schenkt Freiheit. im Beitrag auf Seite 22 wir helfen weiter Es gibt nichts, was dauerhaft wäre. Das Leben zu wagen, ist mit der Bereitschaft verbunden, in jedem Augenblick geboren zu werden, aber auch zu sterben, fliegen zu lernen und zu landen, Grenzen zu überschreiten und andere einzuhalten, zu wei- nen und zu lachen, der Freude und der Angst einen Platz zu geben, zu lieben und sich einzu- lassen. Wie Himmel und Erde, Tag und Nacht einander brauchen, so muss der Mensch, um Mensch zu werden, immer wieder zwei polare Dimensionen in seinem Leben realisieren. Nur mit dem festen Boden unter sich kann er sich im aufrechten Gang dem Himmel entgegen strecken und wagt dabei mit jedem Schritt den Fall, ohne sein Vertrauen zu verlieren. … mehr dazu auf Seite 4 ver- trauen zum Thema:

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