ifs_zeitschrift_3-11

www.ifs.at Seite 32 nung, die IfS-Gewaltschutzstelle und der IfS-Kinderschutz angehören, zum Ziel ge- setzt. Denn Betroffene von Gewalt sehen sich häufig mit großen Orientierungspro- blemen im Hilfssystem konfrontiert. Im Rahmen von telefonischen oder persön- lichen Gesprächen oder in der E-Mail-Be- ratung suchen die Mitarbeiterinnen des IfS-Gewaltschutzes gemeinsam mit den Betroffenen nach individuell passenden Unterstützungsmöglichkeiten. ◆ Ehrenamtliche IfS-Sachwalterschaft Eine Aufgabe mit Sinn Die IfS-Sachwalterschaft sucht lau- fend ehrenamtliche MitarbeiterInnen in ganz Vorarlberg, die Menschen mit geistiger Behinderung, psychischer Krankheit oder demenzkranke Personen begleiten und unterstützen. Ehrenamt- liche IfS-SachwalterInnen pflegen regel- mäßigen persönlichen Kontakt zu den KlientInnen, vertreten diese vor Behörden und in finanziellen Angelegenheiten und organisieren bei Bedarf eine soziale und medizinische Betreuung. Eine ausführliche Einschulung bietet die Grundlage für die verantwortungsvolle Aufgabe, weitere Unterstützung erhal- ten die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen durch spezifische Weiterbildungen, fach- liche Begleitung von hauptberuflichen SachwalterInnen sowie durch regelmäßi- ge Reflexion. „Besonders schön ist, dass ich zu meinen KlientInnen eine persönliche Beziehung aufbauen konnte. Alles kommt vor – und gerade diese Vielfalt macht meine eh- renamtliche Tätigkeit so bunt“, berichtet Renate Zimmerer von ihrem sozialen En- gagement. Mit einem Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden pro Woche können auch Sie für Betroffene eine wertvolle Stütze sein. In- teressiert? – Dann freuen wir uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen. Ausführliche Informationen und Erfah- rungsberichte ehrenamtlicher Sachwalte- rInnen erhalten Sie bei den Infoabenden der IfS-Sachwalterschaft: 18.1.2012, Feldkirch, AK Vorarlberg, Widnau 2 – 4 24.1.2012, Bludenz,WIFI Vorarlberg, Klarenbrunnstr. 12 2.2.2012, Dornbirn, IfS-Sachwalterschaft, Poststr. 2/4 jeweils 19 Uhr (keine Voranmeldung nötig) ◆ Rezept für das neue Jahr Man nehme 12 Monate, putze sie ganz sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst, zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht. Es wird jeden Tag einzeln angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor. Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt. Dann wird die Masse reichlich mit Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmü- cke man mit Sträußchen kleiner Auf- merksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit. Catharina Elisabeth Goethe an ihren Sohn JohannWolfgang von Goethe zum Neujahrstag 1770 Mehr als 180 ehrenamtliche IfS-SachwalterInnen sind in ganz Vorarlberg tätig – vielleicht sind Sie demnächst auch dabei!

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