ifs Elternbildungsprojekt „Kinder brauchen Antworten“ bietet Unterstützung

Röthis, den 19. Dezember 2011

Glück kann man teilen, Sorgen auch

Kinder brauchen Antworten – und Eltern auch. Denn die Erziehung von Kindern ist nicht immer einfach und wirft so manche Frage auf. Hier setzt das ifs Projekt „Kinder brauchen Antworten“ an. Dieses zielt, wie der Titel schon sagt, darauf ab, Antworten und Anregungen zu geben. Es gilt, Eltern zu stärken, um so die Eltern-Kind-Beziehung positiv zu beeinflussen und möglichen Schwierigkeiten vorbeugend entgegenzuwirken.  

(ifs Pd) Kinder zu erziehen ist eine wunderschöne Aufgabe. Doch diese Aufgabe bringt auch zahlreiche Unsicherheiten mit sich. Viele Mütter und Väter stoßen in der Kindererziehung an ihre Grenzen. Das Elternbildungsprojekt „Kinder brauchen Antworten“ zielt darauf ab, Eltern zu unterstützen und zu informieren.

Praxisnahe Fachvorträge

Der Elterntreff versteht sich als einmalige Veranstaltung zu einem ausgesuchten Thema. Eigens dafür gewählte Expertinnen und Experten referieren praxisnahe und beantworten die Fragen der Eltern und Erziehungsberechtigten. Mögliche Themenschwerpunkte sind „Kinder loben – aber wie?“, „Wie kann mein Kind leichter lernen?“, „Jetzt hör mir doch mal zu!“, „Kinder brauchen Grenzen, …brauchen Kinder Grenzen?“, Trennung – Scheidung“, „Ich bin Mutter/Vater ... und auch nur ein Mensch!“, „Gewalt und Aggression“, „Wenn die Nacht zum Tage wird“, „Bewährte Hausmittel neu entdecken“ u.v.m. Eltern werden zum einen in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt und zum anderen werden ihnen neue Handlungsmöglichkeiten in der Erziehung ihrer Kinder vermittelt.


Austausch und Kontakt mit Gleichgesinnten

Bei Problemen ist es oftmals sehr hilfreich, sich mit Menschen in ähnlichen Lebenslagen zu unterhalten. Der Elternhock dient vor allem dem Kontakt und dem Erfahrungsaustausch der Eltern und bietet Möglichkeit, im Gespräch Sicherheit zu ausgearbeiteten Themenbereichen zu gewinnen. Hier treffen sich dieselben Eltern über einen längeren Zeitraum. Gerade dabei werden Eltern in ihrem Handlungsvermögen gestärkt. Geleitet und koordiniert werden die Elternhocks von KoordinatorInnen (Mütter und/oder Väter).