Unsere Webseite verwendet Cookies ausschließlich zu statistischen Zwecken. Damit wird es uns möglich, unser psychosoziales Hilfs- und Unterstützungs­angebot stetig zu verbessern. Durch Ihre Zustimmung erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Skip to Main Content Skip to footer site mapSkip to search
  • Schrift verkleinern
  • Schrift Standard
  • Schrift vergrössern
  • Kontrast erhöhen
  • Inhalte vorlesen
  • Was es heißt, auf dem Bau zu arbeiten ... Normal Lesen

Was es heißt, auf dem Bau zu arbeiten ...

ifs Spagat begleitet, unterstützt und vermittelt junge Menschen mit Handicap

Was es heißt, auf dem Bau zu arbeiten, durfte Michael Sohler, Klient des ifs Spagat, bei der Firma Jäger Bau GmbH erfahren. Sein Wunsch ist es, einer körperlichen Arbeit nachzugehen, und dies am liebsten in einer großen Firma, wo er viele neue Leute kennenlernen kann.

ÜBERSCHRIFT

Seit vielen Jahren verfolgt ifs Spagat das Ziel der beruflichen Integration von Menschen mit schweren Handicaps, die sich auf einem Arbeitsplatz in der freien Wirtschaft behaupten möchten. Dabei spielen die Grundsätze „Empowerment“ (Selbstermächtigung) und „Supported Employment“ (unterstützte Beschäftigung) eine wichtige Rolle.
Für Michael Sohler ging das Abenteuer Arbeit kürzlich mit der Schnupperphase richtig los. Gemeinsam mit seiner Integrationsberaterin von ifs Spagat machte er sich auf den Weg. In den zwei Tagen bei der Firma Jäger Bau GmbH hatte Michael die Möglichkeit, auf einer Baustelle in Koblach mitzuarbeiten. Er konnte Tätigkeiten wie Zementmischen, Mauern, Werkzeug herrichten, Gegenstände abmessen und vieles mehr verrichten. Michael brachte sich schnell im Team ein. Besonders gefallen hat ihm, dass er mit vielen jungen Menschen zusammenarbeiten konnte. Individuelle Gestaltung des ArbeitsplatzesAuf der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz orientiert sich ifs Spagat an den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen des Betroffenen. Träume und Wünsche werden ausgesprochen, Rahmenbedingungen werden definiert. Vor allem das Schnuppern ist eine aussagekräftige Phase – idealerweise kann schlussendlich ein passender Betrieb am offenen Arbeitsmarkt gefunden werden. Der Leistungsgedanke steht bei diesem Arbeitsplatz im Hintergrund. Für den Betrieb sinnvolle und für den Spagat-Teilnehmer machbare Tätigkeiten sollen gefunden werden. Um die alltägliche Arbeit zu unterstützen gibt es einen betriebsinternen Mentor. Nach einer Probezeit gibt es ein reguläres Arbeitsverhältnis – mit allen Rechten und Pflichten.Erfolgreiche Integrationifs Spagat kann große Erfolge verzeichnen. Mehr als 250 Menschen mit Handicaps wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Rund 240 Betriebe aus ganz Vorarlberg stellen integrative Arbeitsplätze zur Verfügung und ermöglichen Menschen mit Behinderungen somit die Teilhabe am „normalen Leben“.