Unsere Webseite verwendet Cookies ausschließlich zu statistischen Zwecken. Damit wird es uns möglich, unser psychosoziales Hilfs- und Unterstützungs­angebot stetig zu verbessern. Durch Ihre Zustimmung erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Skip to Main Content Skip to footer site mapSkip to search
  • Schrift verkleinern
  • Schrift Standard
  • Schrift vergrössern
  • Kontrast erhöhen
  • Inhalte vorlesen
  • 50 Jahre Institut für Sozialdienste Normal Lesen

50 Jahre Institut für Sozialdienste

Von der Bürgerinitiative zum sozialen Dienstleistungsunternehmen

Jubiläen und Geburtstage darf und soll man begehen - mit einem wertschätzenden Blick zurück sowie einem zuversichtlichen Blick in die Zukunft.  Was 1962 mit der "Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung der Jugend im Lande Vorarlberg" begann und 1971 mit der Gründung des Vereins "Institut für Sozialdienste" weitergeführt wurde, ist die Grundlage dessen, was heute unter "ifs Vorarlberg" bekannt ist. 2012 blickt das ifs auf 50 Jahre soziales Engagement in Vorarlberg zurück.

ÜBERSCHRIFT

Die vergangenen 50 Jahre sind ein spannendes Stück Geschichte - nicht nur auf internationaler Ebene, sondern gerade auch auf Ebene der Vorarlberger Sozialpolitik und jener der Organisation "ifs". Alles begann mit zehn sozial engagierten Menschen, die sich für die gefährdete Jugend einsetzen wollten - Dr. Hermann Girardi, Dr. Adolf Würbel, Dr. Herbert Tschofen, Oswald Lenz, Hannelore Ulmer, Gerda Schelling, Dipl. Ing. Rudolf Ammann, Edwin Böhler, Siegfried Lingenhel und Kaplan Emil Bonetti. Seither hat sich vieles verändert und weiter entwickelt. Von Jahr zu Jahr ist Neues hinzugekommen, sind bestehende Bereiche gewachsen und haben sich ausdifferenziert. Heute ist vieles selbstverständlich, was vor 50 Jahren noch undenkbar bzw. noch nicht einmal Thema war.

Von der Bürgerinitiative zum sozialen Dienstleistungsunternehmen

Um von einer kleinen Arbeitsgemeinschaft zu einem sozialen Dienstleistungsunternehmen anwachsen zu können, braucht es MitarbeiterInnen, die "Neues" denken, über die Grenzen des eigenen Zuständigkeitsbereichs hinweg kooperieren und Veränderungen bewirken. Die Geschichte des ifs ist voller Namen von solchen Visionären, die stets die Bedürfnisse jener Menschen in den Vordergrund stellten, die sich hilfesuchend an das ifs wandten. Ein Arbeitsschwerpunkt lag von Beginn an auf den fachlich qualifizierten und effizienten Beratungsdienstleistungen, die in den einzelnen ifs Beratungsstellen organisiert wurden. Diese sollten für KlientInnen einfach zu erreichen sein und neben Informationen auch die Möglichkeit einer längeren Therapie anbieten. Früh entwickelten sich grundlegende Prinzipien wie die Wahrung der Anonymität und die Freiwilligkeit der Beratung.

Hilfe zur Selbsthilfe

Das ifs ist seiner Zielsetzung - Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten - treu geblieben. Noch heute wird das primäre Ziel verfolgt, Menschen in ihrer eigenständigen Lebensbewältigung zu stärken und soziale Benachteiligung durch Unterstützung der Betroffenen zu verbessern.
Heute werden unter dem Dach "ifs" viele unterschiedliche Dienstleistungen vereint - von den Beratungsdiensten, über die ifs Assistenz, die Sozialpädagogik, den ifs Gewaltschutz bis hin zur ifs Schuldenberatung, Sachwalterschaft, Bewohnervertretung, Patientenanwaltschaft und Familienarbeit.

Die Geschichte vieler

Die Geschichte des ifs ist die Geschichte vieler Einzelpersonen: jener, die sich Hilfe suchend an das ifs wandten, jener, die sich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das ifs und dessen KlientInnen engagierten, und jener, die im Land Vorarlberg soziale Probleme und sozialen Handlungsbedarf wahrgenommen und aktiv darauf reagiert haben - in Politik und Verwaltung, als engagierte BürgerInnen, als Pioniere und Unterstützer.