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ifs Menschengerechtes Bauen präsentiert Jahresbericht 2011

Barrierefreiheit - ein Schlagwort, das in der Baubranche immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber leider wird "barrierefrei" noch all zu oft mit "rollstuhl- und behindertengerecht" gleichgesetzt. Dass Barrierefreiheit auch für ältere sowie pflegebedürftige Menschen und deren Betreuungspersonen, für Personen mit vorübergehenden Mobilitätsbeeinträchtigungen sowie für Menschen mit Kinderwagen, schweren Lasten und dergleichen von besonderer Wichtigkeit ist, wird zumeist außer Acht gelassen.

ÜBERSCHRIFT

Seit 1990 setzt sich die ifs Beratungsstelle Menschengerechtes Bauen für mehr Barrierfreiheit im privaten und öffentlichen Wohnbaubereich ein. Dabei werden Ratsuchende bei Neu- und Umbau von Gebäuden kostenlos  informiert und unterstützt - von der Planung über die Finanzierung und Bearbeitung von Förderanträgen bis hin zur Erstellung von Fachgutachten.

380 Beratungsgespräche im Jahr 2011

"Im vergangenen Jahr konnten wir 380 Personen in persönlichen Beratungsgesprächen sowie 1.420 Personen telefonisch weiter helfen", berichtet BM Ing. Hermann Mayer, Leiter des ifs Menschengerechten Bauens. "Dabei wird unser Angebot von Menschen, die aus persönlichen Gründen wie Alter, Krankheit, Behinderung oder Unfall gezwungen sind, ihr Leben neu zu ordnen und damit ihre Wohnsituation den veränderten Bedürfnissen anpassen, als sehr hilfreich und entlastend empfunden." Neben der Einzelfallhilfe führte die ifs Beratungsstelle Menschengerechtes Bauen zudem 117 Projektberatungen für öffentliche und halböffentliche Institutionen durch.

Grundregeln der Barrierefreiheit

Für Neu- und Umbau von Gebäuden gilt es, intelligent und vorausschauend zu planen und ein möglichst flexibles Raumkonzept zu entwickeln, das den unterschiedlichen Anforderungen im Laufe der Jahre entspricht. Dabei sind drei wichtige Grundregeln zu beachten, damit möglichst alle Menschen barrierefreies Lebens führen können:  

  • Der Zugang zum Wohnobjekt ist stufenlos und schwellenfrei.
  • Türen und Durchgänge weisen eine Durchgangsbreite von mindestens 80 cm auf.
  • Auf der Wohnebene muss eine kombinierte Nasszelle (WC und Dusche oder Bad) mit einem Wendekreis von 1,5 m gegeben sein. 

Fachliche Unterstützung kann sich jeder bei der Beratungsstelle für Menschengerechtes Bauen kostenlos einholen.

Fact-Box

ifs Menschengerechtes Bauen

Leitung: BM Ing. Hermann Mayer
Vorarlberger Wirtschaftspark
6840 Götzis

Tel.: 05523/558260

E-Mail