Unsere Webseite verwendet Cookies ausschließlich zu statistischen Zwecken. Damit wird es uns möglich, unser psychosoziales Hilfs- und Unterstützungs­angebot stetig zu verbessern. Durch Ihre Zustimmung erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Skip to Main Content Skip to footer site mapSkip to search
  • Schrift verkleinern
  • Schrift Standard
  • Schrift vergrössern
  • Kontrast erhöhen
  • Inhalte vorlesen
  • Gewalt kennt keinen Lockdown Leichter Lesen

Gewalt kennt keinen Lockdown

Gewalt passiert häufig hinter verschlossenen Türen. Vor allem Kinder und Jugendliche sind dieser hilflos ausgesetzt. "Gerade in Zeiten, in denen wir aufgerufen sind, zu Hause zu bleiben und soziale Kontakte zu meiden, müssen wir noch genauer hinschauen!", weiß Jutta Lutz-Diem, Leiterin des ifs Kinderschutz. "Denn Kinder und Jugendliche, die zu Hause Gewalt erfahren, brauchen die Hilfe von aufmerksamen Erwachsenen. Deshalb hat der ifs Kinderschutz auch während des Lockdowns geöffnet."

ifs Kinderschutz hat geöffnet

Zahlreiche Familien leiden unter den aktuellen Herausforderungen. Nach 20 Monaten Pandemie liegen bei vielen die Nerven blank und angespannte familiäre Situationen drohen sich weiter zu verschärfen. "Familien und im Besonderen Kinder und Jugendliche sind hohen psychischen Belastungen ausgesetzt. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, für all jene da zu sein, die das Zuhause nicht als schützenden Ort erleben", berichtet Lutz-Diem. Das Team des ifs Kinderschutz ist wochentags von 08:00 bis 12:00 sowie von 13:00 bis 17:00 Uhr persönlich oder telefonisch erreichbar. Kinder und Jugendliche, die von Gewalt betroffen sind, sowie deren Bezugspersonen erhalten – auch anonym –Beratung, Hilfe und Unterstützung.

Bereits bei Verdacht aktiv werden

Kinder sind häuslicher Gewalt zumeist völlig hilflos ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene reagieren, sobald sie Gewalt an Kindern oder Jugendlichen vermuten oder beobachten. "Wir beraten sowohl besorgte Familienmitglieder und Nachbarn als auch Lehrpersonen, Pädagoginnen und Pädagogen, den Vereinstrainer oder die Musikschullehrerin", erklärt Leiterin des ifs Kinderschutzes. Gemeinsam werden die nächsten Schritte besprochen, um die betroffenen Kinder und Jugendlichen vor weiteren Gewalthandlungen zu schützen. Denn Kinder und Jugendliche haben das Recht darauf, ohne Gewalt aufzuwachsen.


Fact-Box

ifs Kinderschutz
Marktplatz 3 (Eingang Winkelgasse)
6850 Dornbirn
Mo-Fr 08:00-12:00, 13:00-17:00 Uhr
Tel. 05 1755-505
kinderschutz@ifs.at
www.ifs.at/kinderschutz


Kontakt

Kommunikation & Marketing

Pressearbeit

Alexandra Breuss

Interpark Focus 40

6832 Röthis