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Wohnungsverluste verhindern, wo immer es geht

Röthis, den 11. Januar 2010

Die Delogierungsprävention des Instituts für Sozialdienste (ifs) wird für das Jahr 2009 mit einem Beitrag von 62.300 Euro aus dem Sozialfonds unterstützt, berichtet Landesrätin Greti Schmid. "Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Deshalb ist es wichtig, Menschen zu helfen, die aus verschiedensten Gründen Gefahr laufen ihre Wohnung zu verlieren", sagt Schmid. Die ifs Delogierungsprävention habe sich seit ihrem Start im Jahr 2005 bestens bewährt.

Im Zeitraum 2005 bis Ende 2008 wurden mehr als 460 Fälle abgeschlossen. Dabei ist es in über 80 Prozent gelungen, eine Delogierung abzuwenden oder eine adäquate finanzierbare Wohnung zu finden. "Ohne Wohnung ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht vorstellbar. Daher müssen Delogierungen, wo immer es möglich ist, verhindert werden, um menschliches Leid zu vermeiden – insbesondere wenn auch Kinder mit betroffen sind", so Landesrätin Schmid.

Die Delogierungsprävention ist ein Beispiel erfolgreicher Netzwerkarbeit. Beteiligt sind Land, Gemeinden, Gerichte, Wohnbauträger und soziale Einrichtungen. Schmid dankt allen beteiligten Partnern für die engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Häufigster Grund für einen Wohnungsverlust sind Mietrückstände – dies, obwohl viele Betroffene ein regelmäßiges Einkommen haben. Trotzdem kommt es z.B. durch Haushaltsverschuldung, Scheidungssituationen oder prekäre Beschäftigungsverhältnisse oft zu Schwierigkeiten. Zudem wissen viele Menschen über ihnen zustehende Sozialleistungen nicht Bescheid oder haben Hemmungen, diese in Anspruch zu nehmen. Für LR Schmid ist es daher wichtig, auch die Information weiter zu verstärken und das Frühwarnsystem auszubauen, um die Betroffenen so früh wie möglich zu erreichen.

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Pressearbeit

Alexandra Breuss

Interpark Focus 40

6832 Röthis