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ifs Kinderschutz

Der ifs Kinderschutz tritt gegen Gewalt an Kindern ein und bietet Betroffenen und deren Bezugspersonen Hilfe an. Denn Kinder haben ein Recht darauf, ohne Gewalt aufwachsen zu können. Wer Gewalt an Kindern oder Jugendlichen wahrnimmt oder den Verdacht auf Gewalt an Kindern und Jugendlichen hat, findet bei uns Hilfe.

Unser Angebot bezieht sich insbesondere auf

  • Sexuelle Gewalt wie z. B. unangenehmes Berühren, Zuschauen müssen bei sexuellen Handlungen, reales Entblößen oder Vergewaltigung
  • Körperliche Gewalt wie z. B. Schlagen, Schütteln oder Verletzen
  • Psychische Gewalt wie z. B. starkes Ablehnen, Isolieren oder verbale Erniedrigung des Kindes, Erpressung, Drohung
  • Vernachlässigung des Kindes durch fehlende Pflege, Ernährung oder Aufsicht
  • Miterleben von Gewalt in der Familie
  • Mediale Gewalt wie z. B. Cybermobbing, ungewollte Verbreitung kompromittierender Inhalte, sexualisierte Gewalt im digitalen Raum oder Konfrontation mit verstörenden Online-Inhalten

Hilfe und Beratung

Wir stehen Hilfesuchenden in dieser schwierigen Situation beratend und informierend zur Seite. Gemeinsam suchen wir nach Antworten auf die Frage, wie es weitergehen soll. Zudem bieten wir Beratung in Bezug auf Anzeige und Prozessbegleitung sowie Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Therapie für Kinder, Jugendliche und Familie.
Bei Fällen medialer Gewalt ergänzen wir unser Angebot um technische Schutzmaßnahmen, digitale Sicherheitsberatung und Stärkung der Medienkompetenz.

Unser Angebot richtet sich an

  • Kinder und Jugendliche, die von Gewalt betroffen sind.
  • Eltern, Angehörige und sonstige Bezugspersonen, die mit Gewalt an Kindern und Jugendlichen konfrontiert sind.
  • Menschen, die einen Verdacht hegen, dass Kinder oder Jugendliche von Gewalt betroffen sind.
  • Multiplikator:innen – Pädagog:innen, Ärzt:innen u. a., die in ihrer Arbeit Gewalt an Kindern oder Jugendlichen wahrnehmen.

Wichtig sind uns

der Schutz des Kindes, Vertraulichkeit, Hilfeorientierung, Freiwilligkeit und Verschwiegenheit.

Sollte ein Kind aktuell Gewalt ausgesetzt sein und kann mit den Mitteln unserer Beratung nicht davor geschützt werden, sind wir verpflichtet, die Kinder- und Jugendhilfe in den Beratungsprozess einzubinden.

Neues Projekt: Kinderschutz bei medialer Gewalt

Ab September 2025 startet unser spezialisiertes Projekt zur Krisenintervention bei medialer Gewalt. Während andere Angebote in Vorarlberg vor allem präventiv ausgerichtet sind, konzentrieren wir uns gezielt auf die Beratung und Unterstützung von Familien, die von Cybermobbing, medialer Gewalt oder verstörenden Online-Inhalten betroffen sind.

Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gefördert und erweitert unser bewährtes Kinderschutz-Angebot um eine wichtige neue Dimension.

Kontakt

Kinderschutz

Marktplatz 3 (Eingang Winkelgasse)

6850 Dornbirn

Mo – Fr, 8 – 12 Uhr

Mo – Do, 13 – 17 Uhr

Persönliche Erreichbarkeit durch Kinderschutz-Telefondienst

Leitung

Clips

Gewalt ist nicht OK.

Ein Film von Arnold Baur.

Gewalt gegen Frauen ist psychische Gewalt gegen Kinder